Die jüngsten Geschwindigkeitsmessungen des Streaming-Anbieters Netflix zeigen, bei welchen Internet-Providern man in Österreich am schnellsten unterwegs ist. Ganz vorn sind - wie schon in den letzten Monaten - die Anbieter kabelplus aus Nieder- und LIWEST aus Oberösterreich. Der Wiener Platzhirsch UPC holt nach einer zuletzt eher schwachen Leistung wieder auf.
Die neuesten Netflix-Zahlen für den Mai weisen für kabelplus und LIWEST mit durchschnittlich 4,13 bzw. 4,12 Megabit die höchsten Streaming-Transferraten zu Stoßzeiten auf. Mit 3,93 Megabit kommt der Salzburger Anbieter CableLink auf den dritten Rang, A1 liegt mit 3,36 Megabit auf Rang vier.
Auf den hinteren Plätzen kommt es gegenüber früheren Messungen zu einer Verschiebung. Nach einer schlechten Leistung im April zieht UPC mit 3,07 Megabit wieder knapp vor den letztplatzierten Provider Tele2 (2,96 Megabit).
Netflix misst Streaming-Tempo zu Stoßzeiten
Das Netflix-Ranking bezieht sich explizit auf das Streaming-Tempo zu Stoßzeiten, sagt also nicht zwangsläufig etwas über die Surf-Geschwindigkeit bei den einzelnen Anbietern aus. Als ungefähren Richtwert, welche Anbieter besonders leistungsfähige Netze haben, kann es Kunden aber trotzdem von Nutzen sein.
Zumal das Ranking seit Monaten gleich aussieht: kabelplus und LIWEST sind bereits seit Anfang 2015 - also anderthalb Jahre - an der Spitze, CableLink hält sich ebenfalls recht sicher am dritten Rang. Die größten Verschiebungen gab es zuletzt auf den hinteren Rängen, wo A1, UPC und Tele2 liegen.
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