Jener 61-jährige Steirer, der aufgrund seiner kriminellen Vorgeschichte als "Horror-Hans" bekannt und vergangene Woche aus einer Sonderanstalt geflüchtet war, ist am Freitag tot aufgefunden worden. Ein Schwammerlsucher entdeckte die Leiche des Mannes in einem Waldstück im steirischen Vasoldsberg.
"Horror-Hans" hatte im Jahr 2011 versucht, in der Justizanstalt Josefstadt in Wien eine Psychiaterin als Geisel zu nehmen. Einen Justizwachebeamten, der der Ärztin zur Hilfe kam, verletzte der 61-Jährige lebensgefährlich. Danach wurde der Gewalttäter als nicht zurechnungsfähig in die Sonderanstalt im niederösterreichischen Göllersdorf eingewiesen.
Der Mann hatte dort nach Angaben von Anstaltsleiterin Karin Gruber eine zweijährige Intensivtherapie absolviert und sei medikamentös "gut eingestellt" gewesen. Nach Einzel- und Gruppenausgängen sei im Vorjahr die Verlegung des Mannes in eine Pflegeeinrichtung in Vasoldsberg im Bezirk Graz-Umgebung beschlossen worden. Dort bekam er regelmäßig Ausgang. Am 8. Juni kam "Horror-Hans" nicht mehr zurück, eine Fahndung wurde eingeleitet.
Am Freitag gegen 19.45 Uhr entdeckte ein Schwammerlsucher die Leiche des 61-Jährigen. Die Polizei geht nicht von Fremdverschulden aus. "Nähere Details zur Todesursache werden nicht bekannt gegeben", so Polizeisprecherin Madeleine Heinrich gegenüber krone.at.
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