David gegen Goliath

Ein Norweger auf Kriegsfuß mit Ikea: “Kill Billy”

Kino
22.06.2016 19:01

In großen gelben Lettern auf blauem Grund sticht ihm der Name des Feindes ins Auge: Ikea hat seine Pforten in unmittelbarer Nachbarschaft geöffnet - und Harold (Bjørn Sundquist) kann zusperren. Ein Abfackeln seines antiquierten Möbelgeschäfts - und seiner selbst - scheitert an der Sprinkleranlage. Und so kommt Plan B zum Tragen: Harold entführt den Ikea-Gründer Ingvar Kamprad. Ernsthaft.

Skandinavisch-schräg und amüsant allein schon der Filmtitel, der Tarantino und ein allseits beliebtes Wohnzimmerregal auf einen Nenner bringt. Und dann entrollt sich da eine wunderbar skurrile, norwegische Geschichte, die von der Hilflosigkeit des Einzelnen angesichts eines übermächtigen Gegners erzählt, herrlich tragikomischen szenischen Witz bereit hält, trotz des untertourigen Tempos und zwei wortkarge Männer durch Schnee und Eis schickt. Regie: Gunnar Vikene. Übrigens: Billy ist unerhört robust, recht stabil und einfach unverwüstlich.

Kinostart: 24. Juni 2016

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