In Mauterndorf schlagen seit Samstag wieder andere Töne: In der um 1360 gebauten Burgkapelle wurde seit langer Zeit wieder eine Glocke angebracht. "In jede Kapelle und Kirche gehört eine Glocke. Als Katholik gehört das Läuten dazu, denn es ist ein Zeichen der Verbindung mit Gott", so Inge Stolz.
Reibungslos abgelaufen ist das Anbringen der 84 Kilogramm schweren Glocke mit einem Durchmesser von 50,7 Zentimetern im Kapellenturm durch drei starke Männer. Positives Feedback auch von den zahlreichen Besuchern, die den Weg zur neu sanierten Burgkapelle fanden. 1924 wurde die letzte Glocke gespendet, wo diese hingekommen ist, weiß niemand.
Im Turm der Burgkapelle feierlich eingeweiht
Fortan läutet sie bei kirchlichen Anlässen. Wenn es nach Stolz geht, sollen die Töne aber regelmäßig zu hören sein. Das muss sie aber erst noch mit den Pfarrern aus Mauterndorf besprechen.
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