Die Sommerferien stehen vor der Tür. Das bedeutet Hochsaison in den heimischen Freibädern. Aufgrund verschiedener Vorfälle im Vorjahr und auch heuer fordert der Ring Freiheitlicher Jugend im Burgenland ein Badeverbot für Asylwerber. In Eisenstadt wird es das nicht geben, dafür aber zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen.
"Aufgrund der aktuellen Vorfälle quer durch Österreich ist es an der Zeit zu handeln. Wir fordern ein Freibadverbot für Asylwerber", sagt Konstantin Langhaus vom RFJ Burgenland. Wie berichtet, kam es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Übergriffen vor allem auf junge Mädchen. In Eisenstadt will man von einem Verbot für bestimmte Personengruppen nichts wissen, allerdings habe man aus dem Vorjahr gelernt und einschlägige Maßnahmen gesetzt. "Es werden in den nächsten Tagen Panikschalter in Duschen, Toiletten und Umkleidekabinen angebracht. Außerdem wurde das Personal speziell geschult und aufgestockt", heißt es aus dem Rathaus. Auch die Polizei würde verstärkt rund ums Bad patrouillieren.
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