Jim Carrey war geschockt vom Medienrummel um den Tod von Cathriona White - und nimmt dazu jetzt zum ersten Mal Stellung. Die Ex-Freundin des Schauspielers wurde im letzten Jahr tot in ihrem Apartment in Los Angeles gefunden. Sie hatte einen Abschiedsbrief für Carrey hinterlassen, der sich drei Tage zuvor von ihr getrennt haben soll. Die Polizei geht von Selbstmord durch einen tödlichen Medikamentencocktail aus.
Dass der Autopsiebericht seiner Ex-Freundin öffentlich zugänglich ist, geht dem Hollywoodstar eindeutig zu weit. In einem Statement rechnet Carey laut "Entertainment Tonight" mit den zuständigen Behörden in Los Angeles ab, die die Autopsiedetails veröffentlicht hatten: "Als ich nach Hollywood kam, um als Komiker Karriere zu machen, musste ich schnell lernen, dass die Details meines Privatlebens den Medien wie Restaurantgutscheine überreicht wurden. Ich dachte nie daran, dass die Menschen, die ich am meisten liebe, auch auf der Karte stehen. Es ist eine Schande."
Die Gerichtsmedizin nahm laut US-Medienberichten bislang zu Carreys Vorwürfen keine Stellung. In Kalifornien sind Autopsiedaten allerdings generell in öffentlichen Registern zugänglich. Außerdem berichtet eonline.com, dass die Behörden sich vor der Herausgabe des Berichts mit Carreys Anwälten in Verbindung gesetzt hätten.
Laut Autopsiebericht mischte White verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente, einige auf den Namen "Arthur King" - möglicherweise ein Pseudonym Carreys - ausgestellt. Der Schauspieler soll seiner Ex-Freundin am Abend vor ihrem Tod eine Nachricht geschrieben haben, in der er fragte, wo seine Schmerztabletten seien. Der Abschiedsbrief, den White Carrey hinterließ, soll die Zeile "Bitte vergebe mir. Ich bin einfach nicht für diese Welt gemacht" enthalten haben.
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