Eine stark alkoholartige Substanz zur Massage und Vorsorge gegen Insektenstiche wurde Donnerstagabend einer Wernbergerin zum Verhängnis. Die dünnflüssige Creme hatte in der Sonne gestanden; als ihr Mann sie auftragen wollte, fingen die Gase am Teelicht Feuer.
Als der 54-Jährige auf seiner Terrasse die Flasche öffnete, verpufften die Gase der aus 96 Prozent Ethanol mit ätherischen Ölen aus Zitrone und Thymian bestehenden Substanz. Diese fingen sofort am daneben stehenden Teelicht Feuer.
Schockiert mussten der Mann und sein 13-jähriger Sohn mit ansehen, wie die Ehefrau und Mutter plötzlich am ganzen Körper in Flammen stand. Doch sie reagierten blitzschnell und genau richtig: Sie brachten die Frau sofort ins Bad und stellten sie unter die Dusche. Das linderte bis zum Eintreffen der Rettung auch die ärgsten Schmerzen.
Der Zustand der Patientin (44) sei laut einer Klinikum-Sprecherin stabil: "Unsere plastischen Chirurgen kümmern sich um ihre Verbrennungen."
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