Faktisch auferstanden von den Toten, kann es Captain Kirk (Chris Pine) nicht lassen: Gemeinsam mit seiner wackeren Crew, zu der u.a. Spock (Zachary Quinto) und Doc McCoy (Karl Urban) zählen, bricht er zu einer Mission auf, die ihn für die nächsten fünf Jahre in Teile des Weltraumes vorstoßen lässt, wo nie zuvor ein Mensch war. Eine Attacke Tausender kleiner martialischer Objekte beschädigt die Enterprise schwer. Letztlich bleibt nur der Sprung in die Rettungskapseln, die auf einem unwirtlichen Planeten aufschlagen.
Kein Schiff, die Besatzung stark dezimiert und kriegslüsterne Aliens: Ohne Frage ein galaktischer Betriebsausflug mit Hindernissen, der es in sich hat. Regie führte diesmal der Taiwanese Justin Lin, ein furioser Action-Spezi, der in den "Fast & Furious"-Filmen für hochtourige Unterhaltung sorgte.
Dass er eine stringente Handlung und penible Figurenzeichnung für überbewertet hält, ist von Anfang an klar, dafür lässt er es auch im All ordentlich scheppern. Nicht zuletzt profitiert der Sci-Fi-Knaller vom 50er-Jahre-Nostalgiebonus, der dem Medienphänomen Star Trek mittlerweile anhaftet.
Kinostart von "Star Trek Beyond": 21. Juli.
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