Da wollte der Schütze den Vogel abschießen, tat es dann aber letzlich nur im übertragenen Sinn: Beim Schuss auf einen Vogel wurde die darunter hängende Stromleitung so arg in Mitleidenschaft gezogen, dass in zwei Städten im Südosten der Provinz Free State in den frühen Morgenstunden der Strom ausfiel.
Der lokale Stromanbieter Eskom reagierte prompt und appellierte an die Bevölkerung, künftig nicht mehr auf Vögel zu schießen, die auf Stromleitungen sitzen. "Es ist teuer, kostet viel Zeit und eine Menge Arbeit, ganz zu schweigen von den Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung und die Industrie in der betroffenen Region", so eine Sprecherin des Unternehmens zur Nachrichtenagentur "SAPA".
Der Schuss ging dann wohl - im übertragenen Sinn - nach hinten los. Zumal der Vogel unversehrt davon kam...
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