Großeinsatz in Wien! 300 Beamte, darunter die Spezialeinheit WEGA und das Landesamt für Verfassungsschutz, standen am Samstag im Einsatz, um eine kurdische Kundgebung zu sichern. Bei der letzten Demo war es zu wüsten Ausschreitungen in der City gekommen. Im Vergleich dazu verlief die Kundgebung am Samstag aber ruhig. Es habe keinen einzigen Zwischenfall gegeben, meldete die Polizei.
300 Polizisten waren zur Demonstration abkommandiert. Darunter auch die WEGA und das Landesamt für Verfassungsschutz. Die Kundgebung fand unter dem Motto "Demonstration gegen Menschenrechtsverletzungen in der Türkei und die Isolation von Abdullah Öcalan" statt. Wie berichtet, herrscht zwischen Kurden und Türken eine historische Feindschaft bis aufs Blut, der Konflikt wird mittlerweile auch offen in Österreich ausgetragen.
Hier die Ereignisse im Überblick:
Rückblick: Massenpanik bei letzter Demo
Horrorszenen spielten sich am 13. August auf dem Wiener Stephansplatz und am Graben für Einheimische und Touristen ab: Mit "Allahu Akbar"-Gebrüll stürmten zehn Türken auf einen Demozug der Kurden in der City zu und griffen die Teilnehmer an. Es flogen Fäuste, Tische und Stühle. Unbeteiligte glaubten im ersten Moment gar an einen Terroranschlag, fürchteten und rannten um ihr Leben.
Das Video zeigt die panischen Szenen während der Demo am Samstag:
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