Wenn Hochkonjunktur bei den Gondoliere von Venedig herrscht, dann sind auch die Cineasten in freudiger Erregung. Schließlich schickt sich heuer neuerlich die hohe Celluloid-Prominenz aus der Traumfabrik an, um beim ältesten Filmfestival der Welt adabei zu sein. Und da sind Namen wie jene von Natalie Portman, Naomi Watts, Rachel Weisz, Brad Pitt, Keanu Reeves und Jim Carrey nur die Spitze des Eisberges.
Der Erste der Austro-Delegation, der in Italien mit seinem Sohn Samuel ankam, war Regisseur Ulrich Seidl. In der Kategorie "Non Fiction" präsentiert er seinen Film "Safari". Der Streifen (Kinostart bei uns ist am 16.9.) über Jagden in Afrika handelt vom "Töten im Urlaub". Er dürfte, typisch Seidl, niemanden kalt lassen.
Ebenso nicht Michael Palms Doku "Cinema Futures" oder "Die Einsiedler". Der Film mit Andreas Lust und Ingrid Burkhard läuft im Orizzonti-Bewerb.
Burkhard zur "Krone" über ihren Festival-Ausflug: "Ich war noch nie dort." Und freut sie sich? "Ich freue mich, dass wir dort Premiere haben. Ansonsten liebe ich den Beruf heiß. Alles Drumherum habe ich nicht so gern..."
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