Am Donnerstag um 19:15 Uhr kamen beim WM-Vorbereitungslehrgang in Bad Tatzmannsdorf die Doping-Kontrollore, wenig später waren Ebner und Eibegger verschwunden. Diese Vorgangsweise der Athleten ist mit der Anti-Doping-Politik des Radsportverbandes nicht vereinbar, die ÖRV-Geschäftsführung beschloss daraufhin nach einer Sitzung am Freitagabend, das Duo, das im Kader für die WM von Dienstag bis Sonntag aufscheint, wegen Fehlverhaltens und als disziplinäre Maßnahme nicht für die Heim-Titelkämpfe zu nominieren.
"Wir haben das lange besprochen und schweren Herzens gemacht, aber wir haben strikte Regeln und können dieses Verhalten nicht tolerieren", sagte ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak am Samstag gegenüber. Von einer Suspendierung will er aber nicht sprechen: "Sie können natürlich andere Rennen bestreiten."
Eibegger hat den Doping-Test am Freitagabend bei einem akkreditierten Arzt in der Steiermark nachgeholt. Eine Erklärung Eibeggers für die unerlaubte Entfernung gibt es noch nicht. Sollte sich ein Doping-Verdacht erhärten, so wird der Anti-Doping-Ausschuss des ÖRV aktiv.
Konträr sieht der Fall Ebner aus, der für eine Doping-Kontrolle ausgelost war. "Ich habe ihn bis jetzt noch nicht erreicht", sagte Massak. "Er ist vor dem Anti-Doping-Komitee geflüchtet, das ist ein Faktum. Er hat die Kontrolle verweigert und da wird normalerweise vom Komitee ein Verfahren eingeleitet."
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