GoPro will nach Umsatzeinbrüchen verlorenen Boden am Markt für spektakuläre Videos gut machen und hat zu diesen Zweck die Kamera-Drohne Karma sowie zwei neue Actionkameras angekündigt: die GoPro Hero 5 und das günstigere "Session"-Modell. Alle drei Neuheiten kommen bis 23. Oktober in den Handel.
Drohne steigt bis in 4500 Meter Höhe
Die Drohne erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 15 Metern pro Sekunde und hält Windstärken von bis zu zehn Metern pro Sekunde aus. Die maximale Flughöhe beziffert GoPro mit 4500 Metern, die maximale Entfernung vom Piloten mit einem Kilometer. Die Fernsteuerung mit Fünf-Zoll-Display funkt am 2,4-Gigahertz-Band.
Die Drohne soll mit einer Akkuladung rund 20 Minuten in der Luft bleiben und verfügt über einen sogenannten Gimbal, der die angesteckte GoPro-Kamera auf drei Achsen stabilisiert und ausrichtet. Wer mag, kann ihn auch abnehmen und damit aus der Hand filmen. Ohne Actionkamera kostet die Drohne beim Marktstart am 23. Oktober rund 870 Euro, mit Hero-5-Kamera werden 1200 Euro fällig.
Hero 5 als neues Actioncam-Flaggschiff
Bei der Hero 5 handelt es sich um das neue Actioncam-Flaggschiff bei GoPro. Sie bietet für 430 Euro eine Auflösung von zwölf Megapixeln, nimmt 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde auf und ist auch ohne Gehäuse bis in Tiefen von zehn Metern wasserdicht. Wer mag, kann damit im RAW-Format filmen, die Bedienung erfolgt über einen Mini-Touchscreen an der Rückseite. GPS ist an Bord, der automatische Bild- und Video-Upload in die Cloud ebenfalls.
Mit der Hero 5 Session gibt es für 100 Euro weniger eine günstigere Version, die eine Auflösung von zehn Megapixeln bietet und auf Display, GPS und RAW-Aufnahme verzichtet. Beide neuen Modelle verfügen über elektronische Bildstabilisierung und sollen am 2. Oktober in den Handel kommen.
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