Bei der Bekanntgabe der positiven A-Probe von Marco Oreggia in Salzburg hatte der Verband erklärt, dass bei Eibegger und Ebner die Einnahme von EPO nicht eindeutig auszuschließen sei und weiterführende Analysen durchgeführt werden müssten.
Diese fielen nun negativ aus, das heißt, nach den strengen Kriterien der Welt-Anti-Doping-Agentur war ein eindeutiger Nachweis des künstlich hergestellten Hormons nicht möglich. Eibegger, der ursprünglich gar nicht zu dem Test ausgelost war, hat damit von Verbandsseite keine Konsequenzen zu befürchten. Gegen Ebner ist bereits vergangene Woche ein Verfahren vor dem Anti-Doping- Ausschuss des ÖRV eingeleitet worden, weil er den Test verweigert hatte. Oreggia, in dessen A-Probe die Einnahme von EPO nachgewiesen worden war, hatte bis Dienstagnachmittag die Öffnung der B-Probe nicht beantragt.
Auch Kohl und Haselbacher negativ
Die an den Profis Bernhard Kohl und Rene Haselbacher ebenfalls am 14.9. vorgenommenen Tests waren ebenso negativ (keine verbotenen Substanzen nachgewiesen) wie jene der drei weiteren U23-Fahrer Stefan Denifl, Josef Kugler und Christoph Sokoll.
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