Hotelprojekte stehen in Tulln nicht immer unter einem guten Stern: Eine Schweizer Gruppe ging mit ihren Plänen ja baden. Nun baut ein anderer Investor eine Top-Herberge. "Ein weiterer Interessent wurde abgelehnt", kritisiert die FP. Konter der VP: "Kein Bedarf."
Im Zentrum der Stadt wird derzeit ein Hotel errichtet. Auch in Langenrohr summen die Baumaschinen. "Eigentlich wollten die Betreiber dieses Hotel ebenso in Tulln errichten. Bürgermeister Peter Eisenschenk erklärte aber, dass kein Bedarf herrschte", kritisiert FP-Bezirkschef Andreas Bors. Und weiter: "Für den Erfolg und das Risiko sind doch die Unternehmer selbst verantwortlich und nicht die Stadt oder der Bürgermeister".
"Ein entlegenes Billighotel, in dem die Gäste die meiste Zeit mittels Automaten einchecken, kann durchaus eine nette Geschäftsidee sein. Dennoch ist dieses Modell für die Stadt unattraktiv, da dadurch so gut wie keine Arbeitsplätze geschaffen werden", kontert VP-Fraktionsobmann Peter Höckner.
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