Untersuchungen

TBC-Alarm an Linzer Schule: Schülerin erkrankt

Oberösterreich
22.11.2016 18:57

TBC-Alarm an der HLW Auhof in Linz-Urfahr: Eine Schülerin hat sich mit der Infektionskrankheit, die meist die Lunge betrifft, angesteckt und wird im Spital behandelt. Dutzende Angehörige und Mitschüler werden nun untersucht, da die 18-Jährige "Überträgerin" ist. Der Noroviren-Ausbruch in Linz ist aber überstanden.

"Die Kontaktpersonen werden zum Röntgen eingeladen", erklärt Dr. Gabriele Kainz-Arnfelser vom Linzer Magistrat. Denn die Inkubationszeit von Tuberkulose, die über Husten und dann die Luft übertragen wird, dauert bis zu acht Wochen. Es ist aber auch möglich, dass die Krankheit gar nicht oder erst nach Jahren ausbricht. "Dennoch sind die Erreger nachweisbar und man kann Infizierte auch behandeln", weiß Dr. Eva Magnet von der Landessanitätsdirektion Oberösterreich. Hier werden jährlich bis zu 100 TBC-Fälle gemeldet.

Schülerin wird akut behandelt
"Die Behandlung dauert bis zu einem halben Jahr", erklärt Magnet. Die betroffene Linzer Schülerin wird jetzt akut behandelt und darf erst wieder zur Schule, wenn sie keine TBC-Erreger mehr ausscheidet  - das kann bis zu einem Monat dauern.

Ausgestanden ist dagegen der Noroviren-Ausbruch an der Adalbert-Stifter-Volksschule in Linz, wo die Hälfte der 190 Schüler und Lehrer an Brechdurchfall litt und - wie berichtet - am Freitag der Unterricht ausfiel. Die Schule wurde desinfiziert.

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