Drama im Trump Tower

“Katzenfrau” schlitzte ihren Lover mit Schere auf

Adabei
09.12.2016 14:48

Diese gebürtige Schweizerin erkennt man auf der ganzen Welt: Jocelyn Wildenstein ließ ihr Gesicht zur Katze umoperieren. Jetzt macht die millionenschwere "Cat Woman" in den USA Schlagzeilen. Die 76-Jährige wurde verhaftet, weil sie ihrem um 27 Jahre jüngeren Freund die Krallen zeigte.

Seit zehn Jahren lebt Wildenstein laut "Enterpress" in ihrer Luxuswohnung im Trump Tower mit ihrem "Toyboy" Lloyd Klein zusammen. In der Nacht auf Mittwoch kam es zwischen dem Paar zum Streit. Klein gab dem Bericht zufolge später der Polizei zu Protokoll, dass seine Freundin ihn mit einer Schere attackiert und ihm tiefe Wunden auf der Brust zugefügt habe. Außerdem soll sie ihn mit heißem Wachs übergossen haben. Dem 49-Jährigen war es schließlich gelungen, die wildgewordene Wildenstein in einen Schrank zu sperren und den 911-Notruf zu wählen.

Angeblicher Grund des Beziehungsdramas: Klein soll sich beim Essen seinem Laptop gewidmet haben.

Jocelyn Wildenstein wuchs in Lausanne als Tochter eines Sportartikelverkäufers auf. Mit 17 wurde sie die Freundin des Schweizer Filmproduzenten Ciryl Piguet und zog nach Paris. Durch den saudischen Waffenhändler Adnan Khashoggi lernte sie 15 Jahre später den Kunsthändler Alec Wildenstein kennen. Sie heiratete den Milliardär 1978 in Las Vegas und stieg dann in New York zur High-Society-Lady auf. Die schmutzige Scheidung folgte 1999, nachdem sie ihren Mann mit einem 19-jährigen, russischen Model im Bett erwischt hatte. Jocelyn wurden "Enterpress" zufolge eine 2,5 Milliarden Dollar hohe Rekordabfindung plus 100 Millionen Dollar pro Jahr bis an ihr Lebensende zugesprochen.

Über vier Millionen Dollar davon überwies sie den Schönheitschirurgen, um sich eine Raubkatzen-Visage schneide(r)n zu lassen. Ihre Begründung: "Ich hatte auch vorher schon Katzenaugen und hohe Wangenknochen. Ich wollte nur etwas nachhelfen, damit die Optik perfekt ist." Das ständige operative Nachbessern brachte Wildenstein in Anlehnung an Frankensteins Monster den unschmeichelhaften Klatschpresse-Namen "Die Braut von Wildenstein" ein.

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(Bild: kmm)



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