Was tut sich in der österreichischen Filmlandschaft? Diese Frage erläutern Josef Hader und David Schalko am Donnerstag auf ORF eins in einer Sondersendung (21.55 Uhr) und sprechen natürlich auch über ihre eigenen Produktionen: das Regie-Debut des Kabarettisten mit dem Titel "Wilde Maus" und den von Schalko inszenierten Landkrimi "Höhenstrasse".
Wie erfolgreich das heimische Filmland ist, zeigen zwei Beispiele an diesem Abend: "Ich seh Ich seh" (Do., 22.30, ORF2) und die neue Landkrimi-Ausgabe "Drachenjungfrau" mit Manuel Rubey als Salzburger Kommissar Martin Meran und der neuen Salzburger Buhlschaft Stefanie Reinsperger als Postenkommandantin Heilmayr.
"Ich kann mit der Figur viel anfangen, ich mag den gern. Er ist ein verkopfter und faktenverliebter Melancholiker", so Rubey. Probleme gab es hingegen beim Dreh mit den Krimmler Wasserfällen, der attraktiven Kulisse zu diesem Krimi. Immer wieder musste der Dreh unterbrochen und das Equipment trockengelegt werden.
"CopStories" in Spielfilmlänge
Ein weiterer Beweis für den Erfolg Österreichs als Filmland entsteht gerade in Wien-Ottakring. Nach "Soko Donau" und "Schnell ermittelt" dürfen im nächsten Jahr auch die Bezirks-Cops in Spielfilmlänge ermitteln. Der Titel "Stille Nacht" sagt alles, es handelt sich um einen Weihnachtskrimi, in dem der Weihnachtsmann das Christkind anschießt. Trotzdem behauptet "Bezirksinspektorin Leila Mikulov" Claudia Kottal: "Die Geschichten sind aus dem Leben gegriffen." Neu am Set ist lediglich Regisseurin Barbara Eder, sonst ist es "wie ein Nachhausekommen", so Barbra Kaudelka, die auch den Drehort Ottakring schätzt: "Ich fühle mich hier sehr zu Hause und liebe das Multikulti."
Kronen Zeitung
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