Unfassbarer Übergriff kurz vor dem Heiligen Abend in Wien-Brigittenau: Ein Sextäter zerrte eine Pensionistin von der Straße in den Eingangsbereich ihres Gemeindebaus - dort musste sie ein Martyrium über sich ergehen lassen. Die Frau wurde auf brutalste Weise vergewaltigt.
"Mama ist am Boden zerstört", sagt Monika J. Lange hat die Tochter daher überlegt, über das Martyrium ihrer Mutter zu sprechen. "Ich musste aber, andere Frauen müssen gewarnt werden." Vor einem Täter, der eine 63-Jährige im Stiegenhaus 15 Minuten lang malträtierte. Am helllichten Tag, um 11 Uhr. Und das gegenüber der belebten U-Bahnstation Dresdner Straße.
Pensionistin "fast erstickt"
Details der Tat können an dieser Stelle nicht wiedergegeben werden. Nur so viel: Das Opfer erlitt schwerste Verletzungen im Mundbereich - nicht zuletzt, weil es der Täter am Schreien hindern wollte. "Und sie fast erstickt hätte", sagt Tochter Monika. Auch einige Rippen wurden ihr durch minutenlanges Knien auf ihrem Körper gebrochen.
Irgendwann konnte die Pensionistin blutüberströmt in ihre Wohnung flüchten. Die Polizei hofft darauf, einen DNA-Treffer zu landen.
Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung/krone.at
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