Und wieder einmal das Thema Social Media. David Alaba ist einer, der Facebook, Twitter, Snapchat etc. liebt, auch schon den einen oder anderen Ärger hatte, jetzt von der deutschen "Bild"-Zeitung dafür kritisiert wird. Grund: Alaba postete bei Snapchat ein Zehn-Sekunden-Video, die Kamera auf das Lenkrad und die Straße gerichtet, im Hintergrund läuft laute Musik, versehen ist das Video (siehe oben!) mit dem Kommentar "I'm out/a lot stuff to do". Übersetzt: "Ich bin raus/viele Dinge zu tun."
Es wirkt so, als hätte Alaba sich während der Fahrt selbst gefilmt, in der "Bild" schäumt Volker Schüle, Geschäftsführer der Deutschen Verkehrswacht: "Prominente haben als Vorbilder eine besondere Verantwortung, solche Fotos vermitteln den Anschein, als sei die Nutzung des Smartphones während der Fahrt etwas Normales." Alaba ist aber nicht der Einzige seiner Zunft, bei Lukas Podolski, Mesut Özil, Emre Can, Rafinha & Co. findet man ähnliche Fotos.
Am Dienstag beginnt für Alaba wieder der Ernst des Lebens, mit den Bayern geht es ins Trainingslager nach Doha, den Auftakt machten am Montag Köln (Trainer Peter Stöger könnte noch ein, zwei neue Spieler bekommen), Bremen (Zlatko Junuzovic, Florian Grillitsch, Florian Kainz) und Ingolstadt (Markus Suttner, Lukas Hinterseer). Nur zwölf Tage nach der letzten Runde 2016 nahmen die Bundesliga-Frühstarter das Training schon wieder auf, Köln und Ingolstadt beziehen wie vor einem Jahr kein Auslands-Trainingslager, auch Hoffenheim bleibt diesmal daheim.
Peter Klöbl, Kronen Zeitung
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