Warm anziehen müssen wir uns am verlängerten Wochenende: Das Sturmtief "Axel" beschert Kärnten arktische Kälte. In den Nächten kann die Temperatur sogar in Tälern auf bis zu minus 20 Grad sinken! Die Gefahr steigt, dass Autobatterien streiken und der Diesel im Tank friert. Die Pannenhelfer sind bereits gewappnet.
Wirklich warm war es in den vergangenen Tagen in Kärnten auch nicht gerade: Weitensfeld war mit minus 11,2 Grad der Kältepol.
Der große Temperatursturz steht aber noch bevor: In der Nacht auf Freitag kühlt es noch einmal um zehn Grad ab. "In den Tälern muss mit bis zu minus 20 Grad gerechnet werden", erklärt Ubimet-Meteorologe Josef Lukas. Ursache dafür ist arktische Luft, die durch das Tief "Axel" nach Kärnten gebracht wird.
Bei solchen Minusgraden drohen Tausende Autobatterien zu streiken. "Krone" und ARBÖ laden daher zum Batteriecheck in eines der Kärntner Prüfzentren. In nur fünf Minuten steht fest, ob die Autobatterie der Kälte standhält. Die Gefahr, dass sich die Batterie entlädt, sei besonders groß bei Zweitautos und Fahrzeugen, die länger im Kalten stehen, meint Thomas Jank, Geschäftsführer des Kärntner ARBÖ. Bis 27. Jänner gibt’s beim Batteriecheck eine Flasche Scheibenklar kostenlos.
ARBÖ-Mitglieder und "Krone"-Leser erhalten auf eine neue Energizer-Batterie 40 Euro Umtauschbonus sowie den kostenlosen Einbau. Auch der Diesel kann ausflocken - das Auto springt nicht an. Das Zusatzmittel "Datacol" kann dies verhindern.
Katrin Fister und Alexander Schwab, Kärntner Krone
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