Ein Reise- sowie ein Linienbus sind am Mittwoch in Oberösterreich auf schneeglatten Fahrbahnen verunglückt. Beide Male kippten die Fahrzeuge um. In St. Lorenz am Mondsee wurden von 19 Urlaubern aus Fernost sechs Menschen bei dem Unfall verletzt. Bei Rainbach im Mühlkreis zogen sich zehn der insgesamt 14 Insassen - der Lenker sowie 13 Fahrgäste - Verletzungen zu.
Der Reisebus stürzte, nachdem er von der Straße abgekommen war, laut Polizei seitlich auf eine Wiese neben der Bundesstraße. Von den sechs Verletzten musste ein Opfer mit schweren Blessuren ins Spital nach Salzburg gebracht werden.
Linienbus kippte in Graben
Im Mühlviertel kam es nahe der tschechischen Grenze zu einem weiteren Unfall. Dort kam ein Linienbus auf dem Weg von Linz nach Prag auf schneebedeckter Fahrbahn ins Rutschen und kippte schließlich in einen Graben. Zehn Menschen wurden dabei verletzt, drei von ihnen schwer. Die Mühlviertler Straße (B310) wurde für die Bergung des Busses gesperrt.
Winterorkan mit bis zu 131 km/h
Tief winterliche Bedingungen herrschten in ganz Oberösterreich. Sturmtief "Axel", das auch mit Windböen mit Spitzen von 131 km/h über den Norden und Osten Österreichs - besonders Wien - hinwegfegte, ließ das ganze Bundesland, insbesondere das Mühlviertel, "im Schnee versinken", so die oberösterreichische Polizei.
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