Der Salzburger Matthias Walkner hat am Mittwoch auf der dritten Etappe der Rallye Dakar an Boden verloren. Der KTM-Pilot, der aufgrund seiner Vortagesleistung als Zweiter starten musste, büßte auf den 364 gewerteten Kilometern zwischen San Miguel de Tucuman und San Salvador de Jujuy in Argentinien als Elfter 25:40 Minuten auf Tagessieger Joan Barreda aus Spanien ein.
Barreda übernahm auch die Gesamtführung. Etwas mehr als zehn Minuten hat der Honda-Pilot auf seinen ersten KTM-Verfolger Sam Sunderland aus Großbritannien gut. Der bisherige Spitzenreiter und Titelverteidiger Toby Price (AUS) hatte ebenso wie sein KTM-Markenkollege Walkner Probleme. Bei wechselhaften Bedingungen im unübersichtlichen Gelände im Norden Argentiniens galt vor allem die Navigation als Hauptkriterium.
Loeb behauptet Auto-Gesamtführung vor Sainz
Bei den Autos behauptete der neunfache Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb seine Gesamtführung mit Rang drei. Der Tagessieg ging an seinen französischen Landsmann, Dakar-Rekordsieger Stephane Peterhansel. Peugeot dominierte das Geschehen, nach einem Dreifachsieg sind auch drei Boliden des französischen Herstellers in der Gesamtwertung voran. Loeb führt 42 Sekunden vor Rallye-Altmeister Carlos Sainz aus Spanien sowie 4:18 Minuten vor Peterhansel.
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