Viele kenne sie als Komödiantin aus der Serie "Mord mit Aussicht". Andere schätzen sie als Burgschauspielerin. Im TV-Thriller "Kalt ist die Angst" (Fr., 20.15, ARD) zeigt Caroline Peters eine ganz ernste, tragische Seite.
"Solch eine Figur würde mir auf keiner deutschsprachigen Bühne begegnen. Sie braucht einfach einen Film", so die 45-Jährige. "Alles, was Claire erlebt muss eindeutig sein und nachempfindbar. Erst die Summe der widersprüchlichen Erfahrungen erzeugt eine beklemmende Ungewissheit. Bin ich nur verunsichert oder schon paranoid?"
Und noch einer, den man eher humorvoll kennt, ist hier dämonisch und geheimnisvoll: Christoph Maria Herbst. "Wenn ich immer nur ein Genre bedienen dürfte, würde ich austrocknen. Insofern war die Rolle wie ein großer Schluck aus der Gießkanne."
Susanne Heinrich, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.