Ja, sie bemühen sich redlich: Die Experten vom Verfassungsschutz und der Cobra haben gute Arbeit bei der Festnahme des Terroristen geleistet, der in Wiens U-Bahn ein grauenvolles Blutbad anrichten wollte. Wir hatten Glück. Dieses Mal. Durchatmen. Aber noch immer gibt die Exekutive keine Entwarnung. Sorry, diese Nachricht ist nicht gut, aber es ist so.
Der Innenminister hat längst - so wie auch sein Koalitionskollege im Verteidigungsressort - den Ernst der Lage erkannt: Die recht unkomplizierte Alimentierung aller Zureisenden aus jedem Land der Welt samt 1000-Euro-Wohnungsgeld und E-Cards rettet selbst das rot-grüne Wien nicht vor einem mitimportierten Wahnsinn und bewahrt uns alle nicht vor den per Mail oder WhatsApp aus Syrien geschickten Mordbefehlen und vor diesem neuen Fanatismus.
"Mit ihrer Politik der offenen Grenzen haben die Linkslinken dem internationalen Terror Tür und Tor geöffnet", kommentiert das FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache.
Vor unkontrolliertem Zuzug und Terror-Import gewarnt
Und es fällt wirklich nicht leicht, ihm zu widersprechen: Denn vor 17 Monaten, im August 2015, hatte auch ich beim Forum Alpbach in Gesprächen mit einem hochrangigen Vertreter der Caritas und einigen Politikern vor den Folgen des damals beginnenden unkontrollierten Zuzugs und vor damit verbundenen europapolitischen Entwicklungen gewarnt. Auch vor den Gefahren des Terror-Imports, vor gewaltigen sozialen Problemen und einem erst damit möglichen Aufstieg rechter Parteien in Europa.
17 Monate später ist die Vorhersage - leider - Realität: Wir haben den Terror mitten unter uns, die Sozialhilfekosten explodieren laut aktuellem Rechnungshof-Rohbericht allein in Wien auf 1,6 Milliarden Euro und die FPÖ ist (in den Umfragen) die stärkste Partei.
Letzte Chance, um Vertrauen zurückzugewinnen
Die rot-schwarze Regierung hätte jetzt nur noch eine letzte Chance, Vertrauen zurückzugewinnen: Die Koalition müsste ein sinnvolles Sicherheitspaket umsetzen, zeitgleich alle 297 sogenannten Gefährder, die Kriegsrückkehrer, alle bekannten Islamisten und Hassprediger inhaftieren sowie gleichzeitig alle Wirtschaftsflüchtlinge und kriminell gewordenen "Fake-Asylwerber" endlich tatsächlich abschieben.
Bei uns besteht kein Bedarf an mehr Gefahr.
PS: Die Diktion der üblichen Verharmloser erinnert immer mehr an den Schluss (Szene 6) des Dramas "Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch: Trotz aller Warnsignale und obwohl am Dachboden bereits Benzinfässer gestapelt sind, steckt der Hausherr - ein Meister der Verdrängung - den zwei Feuerteufeln noch selbst die Streichhölzer zu ...
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