"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" - im Fall der von der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" geretteten albanischen Bären kann man die alte Weisheit nur bestätigen. "Tomi", "Gjina" und "Pashuk" leben nun im Bärenwald Prishtina, und nach jahrelangen Qualen geht es ihnen nun endlich so richtig gut.
Alle drei waren sogenannte Restaurant-Bären und wurden den Gästen in winzigen Käfigen zur Schau gestellt. "Tomi" und "Gjina" bekamen täglich bis zu 20 Flaschen Bier verabreicht. Bär "Pashuk" wiederum litt unsägliche Schmerzen, weil die Kette, die ihm als Bärenjunges angelegt wurde, mittlerweile in seinen Hals eingewachsen war. Die "Vier Pfoten" ließen die Tiere mit Hilfe der albanischen Behörden konfiszieren und brachte sie nach Prishtina - die "Krone Tierecke" durfte den Rettungseinsatz exklusiv begleiten.
Dort erholten sie sich sehr schnell von ihren erlittenen Qualen. Afrim Mahmuti, Leiter des Bärenwaldes Prishtina, berichtet: "Besonders die magere 'Gjina' ist heute kaum wiederzuerkennen: Sie nahm an Gewicht zu, ihr ehemals zotteliges Fell ist nun voll und prächtig. 'Pashuk', der am Anfang sehr schüchtern war, ist heute ein selbstbewusster Bär, der gerne spielt. Und 'Tomi' schließlich schien schon zu Beginn seiner Zeit im Bärenwald Prishtina einfach nur glücklich und entspannt."
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