Neue Stadträtin, neue Chance auf eine gesunde Stadt - mit Donnerstag übernahm Sandra Frauenberger die Agenden von Sonja Wehsely. Eine Starthilfe könnten die Erlebnisse der "Krone"-Leser sein: Was haben sie in Spitälern und Co. erlebt? Beim Thema Ärztemangel, Wartezeiten, Therapien?
Viele Politiker haben es verlernt, das Zuhören. Was erleben die Wiener in den Spitälern, was in den Ambulanzen? Wie lange dauert es, bis ein Termin für eine MRT frei wird, welche Erfahrungen haben Kranke mit den wenigen Linearbeschleunigern gemacht, was haben Patienten er- und was überlebt? Wir hören zu - und über die "Krone" müssen es auch die zuständigen Politiker und die Spitals-Manager.
Schicken Sie uns Ihre Erlebnisse, Beobachtungen, Beschwerden, aber auch Lob an: patient@kronenzeitung.at.
Was funktioniert und was eben nicht, wo muss es rasch eine Verbesserung geben? Themen gibt es in der Stadt jedenfalls genug. Die übervollen Ambulanzen treiben die Patienten zur Weißglut, an Wochenenden oder in den Ferien einen niedergelassenen Arzt mit offener Ordination zu finden, grenzt an ein Wunder.
Aufstockung von Linearbeschleunigern geplant
Skandalös ist auch der Umgang des Krankenanstaltenverbundes (KAV) mit Krebskranken. Wie berichtet, kritisierte der Stadtrechnungshof die fehlenden Linearbeschleuniger für den Kampf gegen die heimtückische Krankheit. Nun soll aufgestockt werden, auf 15 der lebenswichtigen Geräte bis 2020.
Michael Pommer, Kronen Zeitung
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