Zu einem dramatischen Löscheinsatz wurden Feuerwehrleute in Klosterneuburg gerufen. Ein Einsiedlerhaus auf einem steilen Waldhang war in Brand geraten. Zwei darin gelagerte Gasflaschen explodierten. Der 81-jährige Bewohner blieb wie durch ein Wunder unverletzt, vermisste aber seinen Schäferhund. Der wurde unter den rauchenden Trümmern vermutet - tauchte aber doch wieder auf.
Der Einsatz im Bereich Kammerjoch verlangte den Feuerwehrleuten, wie in einem Teil der Ausgabe bereits kurz berichtet, alles ab. Das brennende Haus war mit schweren Löschfahrzeugen nicht zu erreichen. Unterstützt von Kameraden aus Kierling, Weidling, Weidlingbach und Kritzendorf, mussten die Einsatzkräfte erst Zuleitungen durch steiles Waldgelände legen. Gefahr drohte von Gasflaschen und Kanistern voll Diesel - es kam zu zwei Explosionen. Das Heim des Einsiedlers brannte vollständig nieder.
Der 81-Jährige beklagte zudem den Verlust seines treuen Begleiters, eines Schäferhundes. Der Vierbeiner wurde aber wohlauf im Wald gefunden. Die Stadt stellte eine Unterkunft für Hund und Herrchen bereit.
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