Alkoholisiert sorgte ein junger Afghane in Neusiedl am See im Burgenland für Aufregung. Der 19-Jährige entblößte sich und urinierte in aller Öffentlichkeit. Passanten alarmierten die Polizei, welche beim Eintreffen von dem "Wildpinkler" lautstark beschimpft wurde. Bei seiner Festnahme und in der Arrestzelle rastete der Flüchtling aus und verletzte sich selbst.
Übermut tut selten gut, dieses Zitat dürfte auch auf einen 19-jährigen Afghanen und seine zwei Freunde aus der Asylunterkunft in Eisenstadt zutreffen. Nach einer Zechtour randalierte der Flüchtling in aller Öffentlichkeit in Neusiedl. Dabei entblößte er seine Genitalien und sorgte damit für einen Polizeieinsatz.
Polizei musste Mann vor Passanten schützen
Kaum waren die Beamten angerückt, beschimpfte der Asylwerber auch schon die Polizei und die Republik Österreich mit vulgären Ausdrücken, wobei die Beamten den jungen Mann dann vor aufgebrachten Passanten schützen mussten. Doch auch in der Arrestzelle randalierte er, riss die Einrichtung herunter und versuchte die Wachen zu bespucken.
Nach einigen Stunden beruhigte sich der Flüchtling und konnte die Wache verlassen. Eine Sozialarbeiterin holte ihn ab und brachte ihn zurück nach Eisenstadt. Anzeige auf freiem Fuß - ein Schelm, wer Böses denkt.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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