Fiese "Hungries"

“The Girl with all the Gifts”: Zombie-Apokalypse!

Kino
08.02.2017 14:33

Zombie-Apokalypse reloaded! Regisseur Colm McCarthy hat den internationalen Bestseller "Die Berufene" von Autor M.R. Carey verfilmt - mit Gemma Arterton ("James Bond - Ein Quantum Trost"), Glenn Close ("Mars Attacks!") und Paddy Considine ("Das Bourne Ultimatum") in den Hauptrollen. "The Girl with all the Gifts" startet am 10. Februar in unseren Kinos.

England in einer nicht allzu fernen Zukunft: Eine aggressive Pilzinfektion hat fast die gesamte Menschheit in fleischfressende, zombieartige Wesen verwandelt, in sogenannte "Hungries". Nur eine kleine Gruppe infizierter Kinder verspricht Hoffnung auf ein Heilmittel. Sie können ihren Fressimpuls kontrollieren, weil ihr Verstand noch nicht der Infektion zum Opfer gefallen ist.

In einer Militärbasis werden sie von der Wissenschaftlerin Dr. Caroline Caldwell (Close) Experimenten unterzogen und besuchen unter den wachsamen Augen von Sergeant Eddie Parks (Considine) täglich den Schulunterricht. Doch ein Mädchen unter ihnen ist anders: Die junge Melanie (Sennia Nanua) übertrifft ihre Mitschüler an Intelligenz, ist wissbegierig, einfallsreich und vergöttert ihre Lieblingslehrerin Helen Justineau (Arterton).

(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)
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(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)
(Bild: Universum Film)

Als das Camp von einer Horde "Hungries" überrannt wird, kann Melanie zusammen mit Helen, Sergeant Parks und Dr. Caldwell im letzten Momente flüchten. In einer in Chaos und Zerstörung versunkenen Welt muss Melanie bald nicht nur über ihre eigene Zukunft, sondern das Schicksal der gesamten Menschheit entscheiden.

"The Girl with alle the Gifts" ist der etwas andere Zombiefilm und hebt sich von den Dutzenden Streifen, die sonst über die Kinoleinwand oder den Fernseher flimmern, wohltuend ab. Dieser innovative Zugang ist aber schon der einzige positive Aspekt des Horrorthrillers. Ansonsten ist der Film mehr ungewollte Satire als gruseliger Horror-Thriller. Wenn Kinder beim Anblick bzw. Erschnüffeln von menschlicher Haut plötzlich ganz unruhig werden und in den "Fressmodus" übergehen oder Hauptprotagonistin Melanie mit einer Maske, die an "Batman"-Bösewicht Bane aus "The Dark Knight Rises" erinnert, durch das mit "Hungries" vollgestopfte London trottet, ist das weniger gruselig, sondern eher zum Lachen.

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