Gleich hinter dem Wohnhaus in St. Egyden wurde Hauskater "Loki" von einem brutalen Katzenhasser mit einem Schrotgewehr angeschossen. Der Kater überlebte fünf Tage mit 30 Schrotkugeln im Körper - die kleinen Einschüsse waren von den Besitzern nicht gleich entdeckt worden. Jetzt ermittelt die Polizei in dem Fall.
"Loki wurde am 7. Februar so gegen 20 Uhr hinter unserem Haus am anschließenden Acker angeschossen. Wir haben die Schüsse gehört, wussten aber nicht, dass sie unserem Kater gegolten hatten", so die geschockte Katzenbesitzerin. "Wir haben unseren Kater dann erst am Donnerstag im Garten gefunden. Er dürfte sich im Schock verkrochen haben. Erst am Samstag hab ich dann eine Schrotkugel entdeckt."
"Unser Tier-Paradies ist zerstört"
"Die Einschusslöcher waren sehr klein. Wir sind dann zur Tierärztin gefahren und das Röntgenbild hat an die 30 Schrotkugeln zum Vorschein gebracht", erzählt Verena Zitzenbacher, die mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auch noch drei weitere Katzen, zwei Hunde, zwei Laufenten und vier Kaninchen beherbergt. "Wir haben ein Paradies für unsere Tiere geschaffen. Das ist jetzt zerstört. Wir haben täglich Angst, dass wieder jemand schießt".
Tierecke hilft mit den Tierarztkosten
Die Polizei ermittelt nun nach diesem Vorfall. Und die Tierecke der "Krone" hat als Soforthilfe einen Teil der Tierarztkosten übernommen.
Claudia Fischer, Kronen Zeitung
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