Dass Cobain zum ersten Mal seit sechs Jahren überhaupt in der Liste auftaucht - und auch gleich auf dem ersten Platz - verdankt er seiner Witwe Courtney Love: Sie verkaufte einen 25-Prozent-Anteil an dem Repertoire der Grunge-Band aus Seattle an das New Yorker Musikunternehmen PrimeWave.
Wieder bekannte Gesichter
Rang drei ging an Charles Schulz, den Erfinder und Zeichner der "Peanuts". Der posthume Ertrag seiner Arbeit beläuft sich nach Angaben von "Forbes" auf 35 Millionen Dollar. Ihm folgt der 1980 ermordete Ex-Beatle John Lennon, dessen Erben sich über Einnahmen in Höhe von 24 Millionen Dollar freuen können.
Albert Einstein, Pop-Art-Künstler Andy Warhol, Kinderbuchautor Dr. Seuss, Sänger Ray Charles, Hollywoodstar Marilyn Monroe und Country-Star Johnny Cash konnten sich - wie schon in früheren Jahren - ebenfalls in Top Ten platzieren. Zwei weitere Ikonen der Pop-Musik, Beatle George Harrison und Reggae-Legende Bob Marley landeten auf den Plätzen zwölf und 13.
Cobain feierte Erfolge mit Nirvana
Mit den Hits „Smells Like Teen Spirit“ und „Come As You Are“ erlangte Kurt Cobain mit seiner Band Nirvana 1991 große Berühmtheit. Mit dem Selbstmord des Sängers und Songschreibers im April 1994 kam das Ende der Band aus Seattle.
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