Das in New York ansässige Verlagshaus Penguin Random House hat einen der derzeit begehrtesten Buchverträge abgeschlossen: die gemeinsamen Memoiren des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und seiner Ehefrau Michelle. Um das Buch weltweit in die Läden bringen zu können, muss der Verlag aber rekordverdächtig tief in die Tasche greifen.
Nach Informationen der "Financial Times" überstiegen die Gebote für das Memoiren-Doppelpack zuletzt 60 Millionen Dollar - ein Rekord für Präsidenten-Erinnerungen in den USA.
Teil der Abmachung soll zudem sein, dass eine Million Exemplare im Namen der Familie Obama an die Organisation First Book geht, eine Wohltätigkeitsorganisation, die Kinder aus sozial schwachen Familien mit Büchern versorgt.
Barack Obama ist bereits Autor von zwei Memoiren-Bänden und einem Kinderbuch. Der Ex-Präsident hatte mehrfach geäußert, er verspüre ein gewisses Schriftstellertalent und wolle keine reine Nacherzählung seiner Zeit im Weißen Haus abliefern.
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