76,4 Prozent nennen im Herbst 2006 die eigene Pensionsvorsorge als Hauptmotiv für ihr Sparen, vor einem Jahr waren es noch 73 Prozent. Trotzdem haben laut Umfragen 1,8 Millionen noch gar nicht vorgesorgt.
Fast ebenso wichtig ist den Befragten das Anlegen eines „Notgroschen“ für härtere Zeiten. An Bedeutung gewonnen haben auch die Spar-Motive Kinder, Renovierung von Haus oder Wohnung, Urlaub oder Auto.
Durchschnittlich 183 Euro oder 11,7 Prozent ihres Nettoeinkommens legen Herr und Frau Österreicher monatlich zur Seite, ergab das aktuelle „Geld AnlageBarometer“ der BA-CA. Auch im Vorjahr wurden 11,7 Prozent veranlagt.
Je ein Viertel des Ersparten wird in Bankeinlagen oder in Lebensversicherungen angelegt. 17 Prozent fließen in Investmentfonds, je 14 Prozent fließen in Aktien oder in Rentenpapiere.
Liebstes Produkt der Sparer ist immer noch das Sparbuch, steigender Beliebtheit erfreuen sich auch Wertpapiere. Bausparverträge, Lebens-versicherungen und Immobilien haben dagegen an Bedeutung verloren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.