Polizist verletzt
Kein Handyempfang: Aufstand in Asylheim
Weil sie keinen Handyempfang hatten und ihnen die Lage des Flüchtlingsheims im deutschen Haldern-Töven zu abgeschieden ist, sind acht Männer aus Togo und Ghana mit Eisenstangen auf Sicherheitsleute losgegangen. Die Asylwerber zerschlugen Fensterscheiben und Mobiliar, ein Polizist wurde schwer verletzt.
Der Vorfall hatte sich am 4. März ereignet, als acht Männer im Alter zwischen 18 und 28 Jahren in dem ehemaligem Bundeswehrdepot leicht alkoholisiert auf die Sicherheitsleute losgingen. Die Asylwerber aus Togo und Ghana hatten sich zuvor bei einer Einkaufstour mit Eisenstangen bewaffnet, berichtete die "Rheinische Post".
Die Migranten zerschlugen mehr als 30 Fensterscheiben sowie zahlreiche Möbel. Die Security verschanzte sich in ihrem Wachraum - um dort einzudringen, schlugen die Randalierer von außen mit Eisenstangen auf die Scheiben ein, das Sicherheitsglas hielt dem Angriff aber stand.
Polizist bei Festnahme schwer verletzt
Die Kreispolizeibehörde Kleve bestätigte gegenüber krone.at den Vorfall. Als die Männer vorrübergehend festgenommen wurden, leistete ein Asylwerber Widerstand, sodass es zu einem Handgemenge kam, bei dem ein Polizist einen Beinbruch erlitt.
Die Afrikaner wurden nach der Vernehmung durch die Polizei wieder freigelassen, allerdings in unterschiedlichen anderen Heimen untergebracht. Gegen sie wurden Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Bedrohung und Körperverletzung eingeleitet.
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