14 Romane hat die Linzerin Ingeborg Rauchberger neben ihrem Fulltime-Job - sie ist Juristin und Verhandlungsexpertin - schon veröffentlicht. Ihr neuester Hit heißt "Der Tote am Urfahraner Markt".
Ingeborg Rauchberger ist eine echte Powerfrau. Die Linzerin hält als Juristin und Verhandlungsexpertin nicht nur Vorträge und Seminare - sie schreibt nebenbei auch noch Bücher. Und das ziemlich erfolgreich! "Das Geheimnis ist gutes Zeitmanagement. Und eine verständnisvolle Familie", erklärt Rauchberger, wie sie all das unter einen Hut bringt.
Wobei sie das Schreiben nicht als Arbeit, sondern als Hobby sieht. Schon im Alter von 12 Jahren haute Rauchberger lieber in die Tasten, statt etwa am Spielplatz herumzutollen. Mit ihrem Debüt "Die Braut des Herzogs" landete sie 1993 ihren ersten österreichweiten Hit.
Als Autorin nennt sich die Linzerin Sophia Rauchberg
Von der Romanze bis zum Krimi "Irgendwann hatte ich Lust, jemanden umzubringen" hat die 59-Jährige mittlerweile 14 Romane veröffentlicht. Allerdings nicht als Ingeborg Rauchberger, sondern als Sophia Rauchberg, Sophie Berg, Sophia Scheer und unter dem Namen ihrer Großmutter Sophia Farago. "Dass ich fünf Gesichter habe, hat zwei Gründe. Einerseits hat mir ein Verleger einmal gesagt, jemand, der Ingeborg Rauchberger heißt, kann nur Sachbücher schreiben. Und zweitens möchte ich die Buchhändler nicht verwirren - so benutze ich für jedes Genre einen anderen Namen", erklärt Rauchberger, die von den Lesern besonders für ihren trockenen Humor geschätzt wird.
Eine Leiche im Riesenrad am Urfahraner Markt
Spaß und Spannung ist auch in Sophia Scheers brandneuem Werk "Der Tote am Urfahraner Markt" garantiert, das rechtzeitig zum 200-Jahre-Jubiläum des Linzer Volksfestes im emons-Verlag erschienen ist. Schon jetzt ist der Roman, der sich um eine Leiche im Riesenrad und eine abgetrennte Hand in einem Hotelsafe dreht, unter die Top-500-Taschenbücher bei Amazon sowie die Top-Ten bei den Österreich-Krimis geklettert. Neugierige können am 30. März, 19 Uhr, die Premierenlesung in der VKB-Bank am Linzer Pfarrplatz besuchen.
Lisa Prearo, Kronen Zeitung
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