Unfassbare Wende im Fall um den qualvoll in einem Wäschtrockner ums Leben gekommenen Hund "Gizmo": Nicht Nachbarn, sondern die Hundebesitzerin selbst hatte das Tier in den Trockner gesteckt. Um das Versehen nicht ihrem Sohn erklären zu müssen, schob sie die Tat auf die Nachbarschaft. Gegenüber der Polizei gestand die Frau nun, gelogen zu haben.
Die 49-Jährige hatte am vergangenen Samstag angezeigt, dass sie ihren toten Hund vor der Eingangstür zu ihrer Wohnung in einem Mehrparteienhaus gefunden habe. Außerdem habe sie einen Zettel mit den Worten "Noch warm und wäschetrocknerfest" im Briefkasten entdeckt.
Nach tagelangen Ermittlungen stellte sich nun heraus, dass diese Darstellung nur erfunden war und der Tod des Tieres in Wirklichkeit auf ein Missgeschick der Frau zurückzuführen ist. Sie hatte den Vierbeiner unabsichtlich zusammen mit zwei gewaschenen Hundedecken in den Trockner gegeben. Die Steirerin wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.