Golfprofi Bernd Wiesberger ist beim Masters in Augusta vor dem Schlusstag weit zurückgefallen. Der Burgenländer büßte am Samstag auf der dritten Runde mit 76 Schlägen zwölf Positionen ein und liegt vor dem Finale auf dem geteilten 47. Platz. Nur zwei Spieler, die den Cut geschafft haben, sind noch schlechter klassiert.
Wiesberger startete zwar gut, ein Debakel am 15. Loch mit vier über Par warf ihn aber weit zurück. "Ich bin sehr enttäuscht von der heutigen Runde. Ich habe mir viele Chancen erarbeitet und einige davon auch nutzen können. Nach dem Turn hatte ich wirklich gute Schläge in die Grüns, konnte leider nur zwei von vier Birdiechancen nutzen. Leider hat das Missgeschick an der 15 die harte Arbeit zunichtegemacht", bilanzierte Wiesberger.
In der besten Ausgangsposition für den ersten Major-Sieg des Jahres sind die gleichauf Führenden Justin Rose und Sergio Garcia. Der Engländer und der Spanier halten bei 210 Schlägen. Olympiasieger Rose gelang mit einer 67er-Runde das beste Tagesergebnis. Neben dem Führungsduo haben auch noch der Dritte Rickie Fowler (211 Schläge) sowie Jordan Spieth, Ryan Moore und Charley Hoffman (je 212) Siegchancen. Wiesberger hat 15 Schläge Rückstand auf die Spitze, auf die Top Ten sind es zehn.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.