Für Ukraine-Gespräche
Verglichen mit Menschen, die ihr Leben als eher entspannt bewerteten, hatten die Gestressten ein um 65 Prozent höheres Risiko, an der Dauermüdigkeit zu erkranken.
Beim chronischen Erschöpfungssyndrom fühlen sich Betroffene häufig über mehrere Monate lang geistig und körperlich matt. Viele leiden zudem unter Konzentrationsstörungen und Kopf- oder Gelenkschmerzen. Frauen erkranken häufiger als Männer. Die Entstehung der Krankheit ist jedoch weitgehend unklar.
Auch bei emotional instabilen Menschen sei die Krankheit im Laufe ihres Lebens mit höherer Wahrscheinlichkeit aufgetreten, berichten die Wissenschaftler. Wegen der Häufung bei eineiigen Zwillingen vermuten sie auch genetische Ursachen für die Krankheit.
Foto: Peter Tomschi
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