Renovierung

Kleine Bergkirche übt große Anziehungskraft aus

Steiermark
19.04.2017 16:32

Sie liegt hoch über Hollenegg und Deutschlandsberg, ist von weiten Teilen der Südweststeiermark sichtbar und beherbergt alleine bis Ende Juli neun Hochzeiten und elf Taufen: die Wolfgangikirche. Seit vier Jahren wird sie Zug um Zug renoviert, nun ist die Neugestaltung des Eingangsbereichs dran.

Künftig können Besucher einen Blick in das Innere der meist versperrten Kirche werfen. Dazu wird die bestehende schwere Holztür mit einer Glastür kombiniert. Das mit EU-Fördermitteln unterstützte Projekt umfasst weiters ein Vordach, eine Sitzbank, einen Tisch und ein Ablagebretts, auf dem Besucher Kerzen und Votivgaben opfern können. Der Entwurf stammt vom Grazer Architekten Markus Jeschaunig.

Generell ist die Renovierungsarbeit weit gediehen: Bisher wurden durchnässte Mauern trockengelegt, der schadhafte Dachstuhl und der schiefe Glockenturm saniert. Außerdem wurde die Kirche mit gehackten Lärchenschindeln gedeckt und die Innenrenovierung durchgeführt. Auch für die Linde vor der Kirche, die aufgrund von Blitzschlag und Sturm vor zwei Jahren gefällt werden musste, wächst Ersatz heran

Treibende Kraft ist das seit mehr als 20 Jahren hochengagierte "Wolfgangi Komitee": Es vereint ein Dutzend Leute um Obmann Alois Sackl. Spenden für die Renovierung sind möglich, nähere Infos gibt es bei der Pfarre Hollenegg.

Josef Fürbass, Kronen Zeitung

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