Scheideninfektionen sind äußerst unangenehm und betreffen jede Frau einmal in ihrem Leben. Man muss aber nicht immer gleich mit Medikamenten behandeln. Auch die Homöopahtie kann hier Linderung verschaffen.
Ausfluss, Juckreiz, Schmerzen im weiblichen Intimbereich? Viele Frauen kämpfen immer wieder mit Genitalinfektionen. Verschiedene Ursachen, darunter übertriebene Hygiene, mechanische Überreizung - das sogenannte Honeymoon-Syndrom - und die Einnahme von Antibiotika, führen zu einer Störung der Scheidenflora. Schädliche Erreger können sich vermehren und die verschiedenen entzündlichen Vaginalinfektionen auslösen. Viele "Haut- und Schleimhautbewohner" lieben eine feucht-warme Umgebung. Unterwäsche aus Synthetik, String-Tangas und hautenge Stretch-Jeans sorgen für dieses Hautklima.
Erhöhte Ansteckungsgefahr droht außerdem in Schwimmbädern, durch nasse Badesachen und gemeinsam benützte Handtücher. Im Urlaub kann die zu intensive Sonneneinstrahlung das Immunsystem zusätzlich schwächen. Auch ungewohnte Speisen, ein Zuviel an bestimmten Nahrungsmitteln oder Alkohol belasten den Organismus vermehrt. Schlussendlich ist für viele im Urlaub endlich einmal Zeit für häufigen Sex, der die Scheidenschleimhaut und das Scheidenmilieu verändert.
Chronische Probleme lassen sich homöopathisch am besten mit individuell abgestimmten Arzneimitteln behandeln. Doch auch für Akutsituationen gibt es bewährte Arzneien, auf die "Frau" zurückgreifen kann. Dr. Katrin Strauch, Ärztin für Allgemeinmedizin und Homöopathie in Wien, empfiehlt Folgendes:
Karin Rohrer, Kronen Zeitung
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