Wo können Weltneuheiten im Bereich der alpinen Technologien einem breiten Fachpublikum besser präsentiert werden, als auf der Weltleitmesse Interalpin? Rund 650 Aussteller erwarten vom 26. bis 28. April in der Messe Innsbruck um die 23.000 Besucher aus über 80 Nationen. Für großes Staunen ist jedenfalls gesorgt.
Alle zwei Jahre geizen die Marktführer, Lokalmatadoren und Startups der Branche auf der Interalpin um die Wette. Und auch heuer ist es wieder soweit: Etwa 650 (inter-)nationale Unternehmen kommen nach Innsbruck, um ihre neuesten alpinen Technologien zu zeigen.
Eislaufen am Berg
Die österreichische Vonblon Maschinen GmbH präsentiert zum Beispiel das stärkste Raupenquad am alpinen Markt. Der Tiroler Marktführer für Eistechnik, AST Eis- und Solartechnik GmbH, will hingegen in Kooperation mit anderen Unternehmen das Eislaufen am Berg ermöglichen und die Schweizer Bächler Top Track AG aus dem Hause 2SNOW wird zum ersten Mal die Beschneiungsanlage "Tridusa" vorstellen, mit der die Schneeproduktion pro Schneipunkt sogar verdreifacht werden kann.
Delegationen aus diversen Ländern
"All diese Weltneuheiten locken bis zu 23.000 Besucher an, etwa 60 Prozent von ihnen stammen aus dem Ausland", erklärt Projektleiter Stefan Kleinlercher und ergänzt: "So haben sich etwa organisierte Delegationen aus China, Südkorea, Usbekistan, Island und Südamerika offiziell angekündigt." Für Österreichs Seilbahn-Obmann Franz Hörl steht es außer Frage, dass diese Messe seit Jahren in Tirol stattfindet: "Alleine in unserem Bundesland werden jährlich über 300 Millionen Euro in Bergbahnen investiert. Wir haben den größten Alpenanteil aller acht Europäischen Alpenländer und somit ist es ein Auftrag, die Interalpin in Innsbruck zu beheimaten."
Auch Sommer-Produkte
Doch nicht nur der Wintertourismus liegt im Fokus, sondern auch der Sommertourismus hält Einzug. "Es werden dem Publikum beispielsweise auch neue, urbane Beförderungsmittel näher gebracht", verrät Messe-Präsident Jürgen Bodenseer.
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Jasmin Steiner, Kronen Zeitung
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