Schock in München
Flugzeug verlor beim Landeanflug 3,5-Meter-Teil
Riesenschock in München: Beim Landeanflug auf den Münchner Airport hat ein Flugzeug ein mehrere Meter großes Teil verloren. Ein Landwirt habe das zwei bis drei Meter umfassende Stück am Freitag auf seinem Feld entdeckt, teilte die Polizei mit. Glücklicherweise wurde durch das herabstürzende Teil niemand verletzt. Laut Medienberichten soll es sich bei dem Flugzeug um eine Transportmaschine gehandelt haben.
Wie die "Bild"-Zeitung am Freitag berichtete, habe das Flugzeug, laut Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) eine Maschine des Typs Boeing 747-400 (Jumbo-Jet), gegen 6 Uhr morgens den Landeanflug auf den Flughafen München begonnen, als es zu dem gefährlichen Vorfall kam.
Demnach sei das etwa 3,5 Meter lange Teil des Fliegers rund 10 Kilometer östlich vor der Landebahn abgebrochen und auf das Feld eines Bauern gestürzt. Bei dem verlorenen Teil soll es sich um ein Flap Track Fairing (Landeklappenträger-Verkleidung), eine Abdeckung unter den Tragflächen, handeln. Darunter stecken der Motor und das Gelenk, welche die Landeklappen ausfahren.
Verletzt wurde zum Glück niemand, der Stall des Bauernhofs liege allerdings nur rund 10 Meter von der Absturzstelle entfernt, hieß es in dem Bericht. Das abgebrochene Teil werde nun untersucht.
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