Bei Spezialeinsätzen setzt das Jagdkommando auch Militärhunde ein. Eigens ausgebildete Vierbeiner, die mit Fallschirmjägern sogar aus Flugzeugen oder Hubschraubern springen und im Zielgebiet Sprengfallen oder gesuchte Terroristen aufstöbern können. Schäferhund "Terry" ist einer von ihnen - nun, nach acht Jahren Dienst, geht er in die wohlverdiente Heereshundepension
Vor allem vor Großereignissen und Staatsbesuchen werden diese militärischen Vierbeiner eingesetzt, umdas Veranstaltungsgelände nach Waffen oder Sprengstofffallen abzusuchen. "Ein Absetzen per Fallschirm hat den Vorteil, dass die Jagdkommandosoldaten mit ihren Hunden nahezu lautlos in unwegsamen Gelände oder im einer von Terroristen besetzten Zone anlanden können", so Presseoffizier Rauter.
Nach acht Jahren Dienst im Ruhestand
Da "Terry" und seine Kameraden ebenso als Schutzhunde ausgebildet sind, gelten sie als Geheimwaffe. "Welcher Terrorist rechnet damit, dass sich aus dem Nichts plötzlich ein Vierbeiner anschleicht", so Hundeführer Martin. Mit zehn - acht Jahre davon als Militärhund - wird der Schäfer nun Heeresrentner. Als Belohnung bleibt er beim Herrl als Familienhund und muss künftig nur noch die Zeitung bringen.
Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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