Video aus London
So stoppte die Polizei den islamistischen Albtraum
Nun aufgetauchtes Videomaterial aus Überwachungskameras zeigt die erschütternden Szenen des Londoner Terroranschlags von vergangener Woche, der acht unschuldigen Menschen das Leben gekostet hat. Darauf ist auch zu sehen, wie die britische Polizei mit vehementem und raschem Handeln dem islamistischen Albtraum ein Ende setzte und die drei Attentäter zur Strecke brachte.
Die dramatischen Aufnahmen zeigen zu Beginn, wie der jüngste der Attentäter, Youssef Zaghba, einen Passanten attackiert und mehrmals auf ihn einsticht. Zuvor hatten alle drei Islamisten versucht, in das Wheatsheaf-Pub einzudringen, waren aber aufgrund der Gegenwehr der Gäste und des Personals daran gescheitert. Daher wenden sich nun auch die beiden anderen Terroristen dem Opfer Zaghbas zu und beginnen es zu attackieren.
Polizei stoppt den islamistischen Albtraum
Doch zu diesem Zeitpunkt rast bereits die alarmierte Polizei heran und verliert - wie in dem Video eindrucksvoll zu sehen ist - keine Zeit, um dem islamistischen Albtraum ein Ende zu setzen. Mehrere Beamte springen aus dem sich noch bewegenden Einsatzfahrzeug und eröffnen sofort das Feuer auf die Angreifer. Insgesamt wurden an diesem Abend 50 Schüsse aus den Dienstpistolen abgegeben.
Innerhalb weniger Sekunden werden die Islamisten Khuram Butt (27), Rachid Redouane (30) und Youssef Zaghba (22) tödlich getroffen und gehen zu Boden. Das von ihnen attackierte Opfer steht während dieser Szenen auf und kann flüchten - wie schwer es bei dem Angriff verletzt wurde, ist nicht bekannt.
Das Video endet mit Szenen, in denen sich die Polizisten ein letztes Mal versichern, dass die Angreifer durch ihr beherztes Eingreifen auch wirklich getötet wurden.
Acht Menschen getötet, Dutzende verletzt
Die Attentäter hatten am Samstagabend im Herzen von London mit einem Lieferwagen und Messern acht Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt, bevor sie von der Polizei erschossen wurden. Zuletzt hatte es massive Kritik an den britischen Behörden gehagelt, weil alle drei Angreifer offenbar bereits amtsbekannt waren.
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