Selten liegen Freud’ und Leid so nah beieinander. An dem Tag, an dem zum ersten Mal beim Ironman Austria ein Athlet starb, wurde für "Krone"-Redakteur ein Lebenstraum wahr.
Beim "Ironman" geben alle alles; die Topathleten wie vor allem auch die vielen Hobby-Sportler, die aus den unterschiedlichsten Motiven heraus antreten, um "eisern" zu werden, um die Urkunde des "Finishers" in Händen zu halten; jenen Beweis, dass sie 3,8 Kilometer geschwommen, 180 Kilometer Rad gefahren und schließlich noch einen Marathon gelaufen sind. Alles an einem Tag.
Für einen 58-jährigen Niederösterreicher ist das zu viel gewesen; er fiel leblos vom Rad, wurde blitzschnell erstversorgt, dann ins Klinikum Klagenfurt geflogen, doch es war zu spät; sein Traum vom Ironman endete für seine Familie in einer Katastrophe…
Doch jeder, der bei diesem Bewerb antritt, weiß, dass er an seine Grenzen, viele sogar über ihre Grenzen werden gehen müssen. Und sie tun es, um ihren Traum zu erfüllen. Wie etwa "Krone"-Redakteur Christian Rosenzopf, der sich vor einem Jahr vorgenommen hat, es "anzugehen", zwölf Monate zu trainieren; sich von Profis beraten und coachen und begleiten zu lassen. Und all das neben dem Job.
In der "Krone" hat er erzählt von den Freuden, den Rückschlägen, den Qualen und den Glücksgefühlen.
Diesen Sonntag hat er es schließlich geschafft; unter Begleitung und Anfeuerung von Kollegen, die an der Strecke, im Büro oder via Facebook und WhatsApp mitfieberten und mitlitten.
Christian Rosenzopf hat seine Ziele erreicht. Die gewissenhafte Vorbereitung hat sich ausgezahlt; sein Traum ist Wirklichkeit geworden. Das Team der "Krone" gratuliert herzlich.
Hannes Mößlacher, Kärntner Krone
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