Ein dramatischer Zwischenfall hat sich am Keutschacher See in Kärnten ereignet: Während der fünfjährige Alexander mit seinem älteren Bruder im Wasser spielte, wurde er plötzlich von einem rund 70 Zentimeter langen Hecht attackiert und in den Hintern gebissen.
Es war der letzte Urlaubstag für den kleinen Alexander, der gemeinsam mit Bruder Johannes und seinen Großeltern einen Badeurlaub am Keutschacher See in Kärnten verbrachte. Am Freitag wollten die Tiroler noch ein letztes Mal baden, bevor es wieder zurück nach Kirchbach gehen sollte. "Die Buben sind von der Fischwelt fasziniert", sagt Großmutter Marianne: "Am Freitag fütterten sie vom Steg aus Fische und Johannes erklärte Alexander die verschiedenen Arten."
Opa sah bissigen Fisch flüchten
Als die Brüder kurz darauf ins Wasser gingen, schrie Alexander plötzlich laut auf. "Ein etwa 70 Zentimeter großer Hecht hatte ihn in den Hintern gebissen", schildert Opa Hanspeter, der noch sah, wie der Raubfisch wegschwamm.
Alexander erlitt eine rund zehn Zentimeter lange, klaffende Bisswunde. Er wurde sofort von seiner Oma verarztet. Trotz der Attacke hat der Bub seine Freude an Fischen und am Wasser nicht verloren. Mittlerweile kann er wieder lachen.
Alexander Schwab, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.