Schocknachricht aus den USA: Linkin-Park-Frontmann Chester Bennington ist tot. Wie das Promi-Portal "TMZ" berichtet, soll sich der 41-jährige US-Amerikaner selbst das Leben genommen haben. Seine Leiche sei um 9 Uhr morgens (Ortszeit) in seinem Haus in Los Angeles gefunden worden. Bandkollege Mike Shinoda bestätigte das Ableben Benningtons auf Twitter: "Wir sind geschockt, unser Herz ist gebrochen, aber es stimmt."
Der Todesfall werde "wie ein möglicher Suizid behandelt", sagte der zuständige Rechtsmediziner Brian Elias am Donnerstag in Los Angeles. Wie "TMZ" aus Polizeikreisen erfahren haben will, habe sich der Musiker erhängt.
Bennington hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Depressionen, Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen. Gegenüber Medien hatte er auch offen über seine Suizidgedanken gesprochen.
Als Kind wurde Bennington vergewaltigt. Der Verstorbene hinterlässt sechs Kinder von zwei Frauen.
Erst in diesem Jahr hatte die Band ihr neues Album "One More Light" auf den Markt gebracht. Linkin Park haben heuer auch beim Nova Rock in Nickelsdorf gespielt.
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