Große Leidenschaft

Westliga statt Bundesliga: Wallner ist zurück!

Sport
25.07.2017 11:31

Westliga statt Bundesliga: Roman Wallner schnürt nach einem Jahr Pause wieder die Schussstiefel, nach der Karriere möchte der Grazer Trainer werden …

"Krone": Roman, nach einem Jahr Pause bist du am Samstag mit Grödig (Anm.: 3:1 in Pinzgau) auf die Fußball-Bühne zurückgekehrt. Warum tut sich ein 29-facher Teamspieler mit 35 Jahren die Regionalliga West an?
Roman Wallner: Weil mir das Fußballspielen noch riesigen Spaß macht, ich fit bin. Warum sollte ich meine Leidenschaft nicht weiter leben?

(Bild: Andreas Tröster)

Warum wurde es nach dem Abstieg Grödigs aus der Bundesliga nichts mehr mit einem Profi-Engagement?
Es gibt keinen bestimmten Grund. Aber ich bin in einem gewissen Alter. Und bei den Vereinen schaut man mehr auf die Jugend.

Bist du jetzt in Grödig offiziell Amateur oder Profi?
Ich bin beim Verein angestellt, also Profi.

Und wie fühlst du dich körperlich nach einem Jahr ohne Matchpraxis?
Ich habe zuerst in Bischofshofen, dann im Frühjahr beim SAK in der Westliga mittrainiert und mich fit gehalten. Ich habe bei Coach Hettegger zudem die Möglichkeit gehabt, im Trainerteam zu helfen. Das hat riesigen Spaß gemacht.

(Bild: Andreas Tröster)

Roman Wallner vielleicht einmal auf der Trainerbank - ist das vorstellbar?
Das ist für mich sehr interessant. Darum habe ich auch den A-Lizenz-Kurs wieder aufgenommen, werde ihn im September fortsetzen.

Du bist gebürtiger Grazer, als Kicker viel herumgekommen. Warum bist du nach Grödigs Abstieg in Rif wohnhaft geblieben?
Einfach, weil es mir in Salzburg ganz gut gefällt.

Apropos Salzburg: Du warst 2012 der erste Spieler, der von den Bullen zu RB Leipzig wechselte. Dein Resümee bzw. wie sehr verfolgst du die Entwicklung?
Ich wäre gerne geblieben. Aber wir haben den Aufstieg aus der 4. Liga nicht geschafft. Generell hat es sich so entwickelt, wie sie es sich vorgestellt haben. Es ist auch eine gute Werbung für Österreich, wenn man bedenkt, dass Spieler wie Ilsanker, Sabitzer oder Laimer nun in einer derart starken Liga spielen.

Herbert Struber, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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