Ihr Wissen über die Wohnungen von Millionen Kunden könnten die mit einer Kamera ausgestatteten Roomba-Staubsaugerroboter bald weitergeben. Der Hersteller iRobot denkt laut einem Reuters-Bericht darüber nach, die Raumpläne an andere Unternehmen zu verkaufen.
Wie Unternehmenschef Colin Angle gegenüber der Nachrichtenagentur angibt, könnten die beim Staub saugen gesammelten Raumpläne von besonderem Interesse für die Hersteller anderer Smart-Home-Geräte sein.
So könnten beispielsweise Hersteller von Lautsprechern oder Überwachungskameras erkennen, wo ihre Geräte am besten platziert werden sollten.
Datenschützer dürften diese Pläne überhaupt nicht gefallen. Angle betonte gegenüber Reuters jedoch, dass Kunden dem Verkauf ihrer Daten in jedem Fall erst zustimmen müssten.
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